
8. Sicherheitsmaßnahmen und Administrationsmodule
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Besucher des Thüringer Waldes, die von einem Informationszentrum die Zugangdaten zum
WLAN erhalten, können mit dem gleichen WEP-Schlüssel an allen WLAN-InfoPunkten in das
Internet gelangen.
Im Vergleich zu anderen Lösungsvarianten ist dieses Konzept leicht zu realisieren und zu
betreiben. Es entstehen dabei keine zusätzlichen Material- oder Lizenzkosten.
Mit der MAC-Adressenliste wird der Benutzerverkehr des WLANs überwacht. Damit kann
festgestellt werden, ob sich unbefugte Endgeräte im WLAN aufgehalten haben. Sie werden
registriert und vom WLAN ferngehalten.
Über die ISDN-Leitung ist der InfoPunkt nicht permanent mit dem Internet verbunden. Eine
Administration, die eine permanente Internetverbindung benötigt, wäre nicht möglich. Die
Administration des WLANs setzt keine Internetverbindung voraus und wird über WLAN vor Ort
durchgeführt.
An der Stelle von des Access Points DWL-700AP können auch andere Access Points nach
802.11b und 802.11g ohne Probleme eingesetzt werden. Im Grunde unterscheiden sich die
erforderlichen Einstellungen nicht voneinander. Jedoch muss dabei die Kompatibilität der
verschiedenen Access Points mit Endgeräten in der Praxis getestet werden.
Die Implementierung wird von der Internetzugangsmethode des InfoPunkts nicht beeinflusst.
Auch über einen DSL-Anschluss wird die Implementierung funktionieren.
Weder Endgeräte noch InfoPunkte benötigen eine Installation von externen Programmen. Für die
Internetverbindung der Endgeräte sind lediglich die Eingabe des WEP-Schlüssels und die
Einstellungen, wie sie im Anhang B beschrieben werden, erforderlich.
Während der Kommunikation werden Daten mittels WEP verschlüsselt übertragen. Somit wird
die Verbindung in der Luftschnittstelle abhörsicher.
In der Implementierung wird der Access Point DWL-700AP benutzt. Bei einem eventuellen
Umstieg zur HotSpot-Gateway-Lösung kann der DWL-700AP weiterhin mit dem HotSpot
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