
7. Realisierung des Internetzugangs
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Wird eine Antwort aus dem Internet zurück gesendet, weiß der Server-PC anhand der NAT-
Tabelle welches Endgerät gemeint ist und sendet die Antwort an die entsprechende lokale IP-
Adresse weiter. Somit ist der Server-PC als Gateway für die anderen Rechner im Netz zuständig.
Die Endbenutzer können auch mit anderen Betriebssystemen wie z.B. Windows 95, Linux oder
auch Windows CE ausgestattet sein. Nach [Hel01] ermöglicht Windows 2000, dass sich bis zu
zehn Netzwerkbenutzer die Internetverbindung gleichzeitig teilen.
Der Grund warum die ICS-Technik von Windows 2000 für den Internetzugang der Endgeräte
benutzt wurde, liegt daran, dass ICS-Technik im Gegensatz zu anderen externen Gateway-
Programmen lizenzfrei ist und für Endgeräte kaum zusätzliche Einstellungen erforderlich sind.
7.2 Konfiguration des InfoPunkts
Der InfoPunkt stellt über ISDN eine Internet-Verbindung her. Auf der anderen Seite schließen
sich InfoPunkt und Access Point, zusammen mit den Endgeräten, zu einem drahtlosen lokalen
Infrastrukturnetz, wie in Abbildung 7.1 dargestellt. Bei erfolgreicher Anmeldung am Access
Point haben die Endgeräte Zugang zum Internet.
Abbildung 7-1: Netzwerkstruktur des InfoPunkts
Die Internetverbindung über ISDN bietet eine maximale Datenrate von 64 Kbit/s pro Kanal.
Diese Bandbreite wird an die Endgeräte verteilt, die sich über WLAN am Access Point
anmelden.
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