
2. Grundlagen der WLAN-Technologie
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• Distribution Service
• Verbindung zwischen drahtlosem und drahtgebundenem Netz
• Verbindung zwischen diesem und anderen drahtlosen Netzen
Im Vergleich mit dem Ad-hoc Modus hat eine Zelle im Infrastrukturmodus einige Vorteile:
•
Verbesserte Planbarkeit: Wenn das Netzwerk geplant oder erweitert wird, muss für jeden
PC nur eine Funkverbindung berücksichtigt werden. Im Ad-hoc Modus muss man dafür
sorgen dass ein PC jeden anderen erreichen kann.
•
Geringere Störanfälligkeit: Da nur wenige Funkverbindungen unterhalten werden, können
auch nur wenige Funkverbindungen gestört werden.
•
Größere Reichweite: Der Access Point spannt im Idealfall eine kreisförmige Fläche auf.
Der Radius dieses Kreises ist die maximale WLAN Reichweite. Damit verdoppelt sich der
Aktionsradius gegenüber dem Ad-hoc Modus [Rot02].
Ein ESS (Extended Service Set) besteht aus mehreren BSS, die mit einem Distribution System
untereinander verbunden sind (Abbildung 2.5). Solch ein Distribution System kann aus einem
drahtgebundenen IEEE 802.3 Ethernet Netzwerk, einem FDDI (Fiber Distributed Data
Interface) oder auch aus einem anderen 802.11 drahtlosem Netzwerk bestehen das nur Daten
zwischen BSS überträgt.
Abbildung 2-5: Extended Service Set
Jedes ESS hat seine eigene Identifikationsnummer und alle Access Points in diesem ESS
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